Sobald es auch nur einbisschen kühler wird, muss ein schöner Eintopf oder aber eine cremige Suppe auf den Tisch. Die Karotten-Kokossuppe ist dabei eine unserer Favourites, denn sie hat etwas leicht Exotisches, ist gleichzeitig ein richtig schönes Souldfood, allein schon wegen der warmen Farbe und das Wichtigste: sie ist wahnsinnig einfach und schnell gemacht.
Im Ayurveda sind solche Suppen ein beliebtes Abendessen, denn sie liegen nicht schwer im Magen, wärmen von innen und versorgen den Körper mit wichtigen Nährstoffen.
Dieses Rezept funktioniert natürlich auch mit anderen Gemüsesorten, die Menge an Flüssigkeit und die Garzeit können nur jeweils variieren. Hier ist also Augenmaß gefragt.
Vegane Karotten-Kokossuppe
Ingredients
- 500g Karotten
- 1 mittlere Zwiebel
- 1 mittlere Kartoffel
- 1 daumengroßes Stück Ingwer
- 1/3 Stück rote Chillischote
- 1 Dose Kokosmilch (400 ml)
- 1 Tl Kurkumapulver
- Salz nach Geschmack
- 2 El Kokosöl
- Sesam und frische Kräuter zum garnieren
Instructions
Kokosöl im Topf erhitzen.
Die Zwiebel schälen und grob schneiden.
Die Karotten ebenfalls schälen und in grobe Stücke schneiden.
Die Kartoffel entweder waschen oder schälen und in kleine Stücke schneiden, da sie sonst länger faren muss als der Rest.
Den Ingwer schälen und fein hacken, die Chillischote ebenfalls fein hacken.
Die Zwiebel im Öl glasig dünsten, dann direkt die Kartoffel, Karotten, Ingwer und Chilli dazu geben und alles einige Minuten mitbraten, sodass leichte Röstaromen bestehen.
Das Gemüse gerade so mit Wasser bedecken und ca. 20 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
Die Karotten kurz anstechen, wenn sie weich sind, kann es weitergehen.
Nun die Kokosmilch dazu geben, ebenso die Gewürze und alles mit dem Stabmixer zu einer cremigen Suppe pürieren.
Sollte es Dir noch nicht cremig bzw. flüssig genug sein, gib noch etwas Wasser dazu, nochmal alles durchpürieren, einige Minuten auf der heißen Herdplatte ziehen lassen, abschmecken und die Suppe ist fertig.
Mit geröstetem Sesam und frisch gehackten Kräutern servieren.
Dazu schmeckt ein frisches Baguette, am liebsten selbstgebacken 😉
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