Solltest Du noch nie Bananenbrot gebacken haben, empfehle ich Dir, mit diesem hier zu starten, denn es hat quasi Gelinggarantie. Darüber hinaus ist es fett- und zuckerfrei, richtig fluffig und saftig und es stecken lauter gute Dinge drin wie Walnüsse, Bananen und Dinkel.
Durch die Bananen ist das Brot leicht süßlich und geht auch als Kuchen zum Nachmittagskaffee durch. Es schmeckt aber auch super mit etwas Margarine bestrichen zum Frühstück. Magst Du es süßer, streichst Du noch Marmelade oder Schokocreme drauf, wobei sich dann natürlich das „zuckerfrei“ in Luft auflöst, aber wat soll’s, hauptsache es schmeckt Dir 🙂
Dieses Bananenbrot ist übrigens die beste Verwertung für überreife Bananen, denn je reifer die Banane, desto besser das Bananenbrot, da natürlich süß(er) und Kuchen-ähnlicher. Solltest Du jedoch mega Hunger auf Bananenbrot, aber nur normal reife Bananen im Haus haben, funktioniert es natürlich auch damit, es bedarf bloß eines Mini extra Schritts bei der Zubereitung: statt alles zusammenzuschmeißen und mit dem Mixer glatt zu rühren, pürierst Du die Bananen vorab separat und mischt dann erst alles zusammen. Die Zubereitung verzögert sich also um gefühlte 2 Sekunden, das lassen wir grad noch so durchgehen 😉
Zucker- und fettfreies Bananenbrot
Ingredients
- 3 sehr reife Bananen (ca. 300 g)
- 100 g Apfelmus (ungesüßt)
- 200 g Dinkelmehl 1050er
- 1 Päck Backpulver
- 2 Eier
- 1-2 Hand voll gehackte Walnüsse
- 1 Tl Zimt
Instructions
Den Ofen auf 200 Grad vorheizen.
Alle Zutaten außer der Walnüsse in eine Schüssel geben und mit dem Mixer zu einem glatten Teig verrühren.
Sollten die Bananen noch nicht richtig reif sein, dann diese zuerst in einer separaten Schüssel mit dem Pürierstab oder einer Gabel zu einem Brei matschen und dann erst mit den restlichen Zutaten vermengen.
Nun die gehackten Walnüsse unterheben.
Den Teig in eine kleine (20 cm), mit Backpapier ausgelegte Kastenform füllen und bei 200 Grad etwa 40 Min. backen.
Nach etwa 30 Minuten die Stäbchenprobe machen und gg. mit Alufolie abdecken, sollte das Brot oben schon zu dunkel werden, innen aber noch roh sein.
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