Ich war nie großer Tiramisu Fan, bis ich’s eines Tages wurde. Warum auf einmal? Weil ich endlich eins gegessen hatte, das genau die richtige Konsistenz und den Mandelgeschmack hatte, ohne den Alkoholbeigeschmack, den ich so gar nicht leiden mag und ohne dieses fettige Gefühl auf der Zunge von der Mascarpone.
Backen tu ich echt gern und zwar nicht nur Kuchen, sondern immer mal wieder auch ein Brot. Bei Brötchen war das bisher nicht so der Fall, weil die nie so geworden sind, wie ich’s mir vorgestellt hab. Bis jetzt.
Pfannkuchen sind ne feine Sache, ob die ganz dünnen Crêpes oder die dicken Pancakes. Ich mag sie alle. Was ich nicht mag ist es, sie ewig auszubacken. Deshalb liebe ich diesen fast zuckerfreien Ofen Pfannkuchen, der fix gemacht ist und köstlich schmeckt.
So ein Tomate Mozzarella Salat, den liebt doch fast jeder oder? Ich kann ihn morgens, mittags und abends essen, fast egal zu welcher Jahreszeit. Allerdings hab ich im Winter oft Lust auf was Warmes und da ist mir diese Abwandlung eingefallen, die ratz fatz zubereitet ist und echt toll schmeckt.
Kennst du Amarettini Kekse, das italienische Mandelgebäck, dass es oft zum Kaffee gibt? Das hier sind quasi die Next Generation der Amarettini. Meine Schneeball-Mandelkekse sind außen knusprig, innen weich und geschmacklich eine Mischung aus Keks und Marzipan. Der absolute Wahnsinn.
An sich bin ich großer Fan davon, Plätzchen zu backen. Nach kurzer Zeit geht mir allerdings die Puste aus. Daher bevorzuge ich Rezepte, die richtig was hermachen, ohne viel Arbeit zu bereiten. Der perfekte Kandidat für eine Backsession ganz nach meinem Gusto sind diese Traumstücke.
Für einen echten Hingucker auf der Kaffeetaffel muss man nicht ewig in der Küche stehen. Dieser Upside down Pflaumenkuchen ist der perfekte Beweis dafür. Er ist schnell zusammengerührt, einzig das auslegen der Pflaumen mag einwenig Geduld erfordern, wobei selbst das recht fix geht.
So sehr ich mich jedes Jahr auf die Apfelsaison freue, so verzweifelt bin ich auch jedes Mal, wenn ich immer noch die ganze Küche voll Äpfel habe und nach mehreren Runden Apfelmus, Apfelkuchen und Apfelmarmelade einfach nicht mehr weiß, was ich noch damit anstellen soll. Tja, mit solchen Luxusproblemen muss ich mich herumschlagen, ich arme arme Bollo😅 Jedenfalls sind diese Apfel-Hefeschnecken eine willkommene Abwechslung.
Meine ersten bewussten Annäherungen an das vegetarische bzw. auch vegane Essen waren im Zusammenang mit Burgern. Ich hab nämlich irgendwann festgestellt, dass vegetarische Burger oftmals viel kreativer und letztlich leckerer sind, als diejenigen mit Fleisch Patty – also natürlich je nachdem, in welchem Lokal Du isst, aber so generell, ist das eben mein Eindruck. Lange hab ichs dann aber nicht hinbekommen, mir einen wirklich guten vegetarischen Burger zuhause zu machen. Bratlinge und Puffer schon, aber so einen richtigen Burger, mit einer richtigen Burger Konsistenz, das hat einfach nie so recht geklappt. Bis jetzt.