Ich steh total auf Triple Chocolate Brownies und American Cheesecake mit Erdbeersauce und all diese crazy Kuchen, die köstlich klingen, mega aussehen und auch noch so schmecken. Aber am allerbesten finde ich immer noch die ganz simplen Klassiker wie Marmorkuchen oder Vanillegugelhupf. Nur eins dürfen sie nicht sein: trocken. Und das wird diese Art von Kuchen leider oft. Zum Glück hab ich dieses Rezept für mich entdeckt und Bollo-isiert, denn es ist genau die richtige Mischung aus unkompliziert, lecker und – das wichtigste – saaaaftig, und zwar dank Quark im Teig.
Der Topfen-Gugelhupf ist offenbar ein österreichischer Klassiker, der aus einigen wenigen Zutaten besteht, die man meist im Haus hat. Einmal alles zusammen rühren, ab in den Ofen und fertig ist die Laube. Sowas liebe ich ja. Ich hab den Kuchen übrigens mit laktosefreiem Quark gemacht, meine Version ist somit laktosefrei. Ganz normaler Quark funktioniert aber unter Garantie genauso gut.
Und noch eine Sache: meine Gugelhupf-Form ist ziemlich flach, weshalb der Kuchen schnell durch ist. Solltest Du eine klassische Gugelhupf-Form verwenden, kann es sein, dass der Kuchen nen Tacken länger backen muss. Einfach nach einer halben Stunde die Stäbchenprobe machen – klebt noch feuchter Teig dran, dann muss er noch, kommt das Stäbchen sauber wieder raus, ist der Kuchen fertig. Sollte er länger als 30 Min. backen, dann empfehle ich, ihn nach eben dieser Zeit mit Alufolie abzubedecken, sonst wird er zu dunkel.
Topfen-Gugelhupf nach österreichischer Art
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- 250 g Margarine
- 150 g Zucker
- 1 Tl Vanillepaste
- 200 g Magerquark (laktosefrei)
- 5 Eier
- 200 g Mehl
- 2 El Speisestärke
- 1 Päck. Backpulver
- Für die Form:
- Margarine
- Semmelbrösel
- Deko:
- Puderzucker
Instructions
Den Ofen auf 200 Grad vorheizen.
Die Margarine mit dem Zucker und der Vanillepaste schaumig rühren.
Die Eier dazu geben, alles zu einer homogenen Masse vermengen.
Als nächstes kommt der Quark dazu.
Sobald alle feuchten Zutaten vermengt sind, kommen das Mehl, die Speisestärke und das Backpulver in den Teig.
Die Form mit Margarine bestreichen und mit Semmelbröseln ausstreuen.
Nun den sämigen Teig in die Form geben.
Bei 200 Grad ca. 30 Minuten backen, nach 30 Minuten die Stäbchenprobe machen. Sollte er noch nicht durch sein, mit Alufolie bedecken und weitere 10-15 Minuten backen.
Auskühlen lassen, stürzen, mit Puderzucker bestreuen und sich reinlegen 😉
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