Vor einiger Zeit waren wir in Georgien im Urlaub. Und da entdeckten wir in der Hauptstadt Tiflis ein kleines, skandinavisches Hotel, welches uns morgens mit köstlichstem Brötchen-Duft weckte. Die Brötchen rochen nicht nur ganz wunderbar, sondern sie schmeckten auch so. Seither versuche ich sie nachzubacken und auch wenn ich’s noch nicht ganz raus hab, diese Muffin-Brötchen kommen der Ganzen Sache schon recht nah.
Das coole an diesen Brötchen ist, dass man den Teig am Vorteig ansetzt, ihn dann über Nacht gehen lässt und am nächsten Morgen in Null Komma nix frische, warme Brötchen auf dem Tisch hat. Die Gehzeit ist also nen ticken länger, an sich hast Du mit diesen Brötchen aber wenig Arbeit.
Was mir außerdem gefällt ist die Pilzartige Form. Du musst nicht ewig lang an den Dingern rumkneten und sie in Form bringen, sondern machst einfach ein paar Kugeln fertig, steckst sie in die Muffinform und der Rest passiert quasi von selbst.
Muffin-Brötchen
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- 350 g Dinkelmehl (1050er)
- 200 g Dinkelmehl (630er)
- 300 ml warmes Wasser
- 1 Päck. Trockenhefe
- 1 Tl Salz
- 1/2 Tl Zucker
- etwas Öl für die Form und zum bestreichen
- Sesam, Kürbiskerne oder andere Kerne zum bestreuen
Instructions
Das Mehl mit der Hefe, dem Wasser, Salz und Zucker erst mit dem Knethaken und dann mit den Händen zu einem weichen, galtten Teig kneten, bei Bedarf etwas mehr Mehl hinzufügen.
Den Teig abgedeckt an einem warmen Ort ca. 2 Std. gehen lassen, bevor Du ihn über Nacht mit Klarsichtfolie bedeckt in den Kühlschrank stellst.
Den Teig am nächsten Morgen möglichst 20-30 Min. vor der Verarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen. Solltest Du die Zeit nicht haben, kannst Du den Teig auch direkt weiterverarbeiten, sollte auch klappen.
Den Ofen auf 200 Grad vorheizen.
Die Muffinförmchen mit etwas Öl ausstreichen.
Den Teig nochmal kräftig durchkneten, dann 6-8 Kugeln formen und in die Muffinform setzen.
Die Teiglinge von oben ganz leicht mit Öl bestreichen, mit Körnern nach Wahl bestreuen und bei 200 Grad ca. 25-30 Min backen.
Noch warm genießen.
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